Seit seinem Debüt im Jahre 2002, hat sich Lectrr auch mit Comic Strips beschäftigt. Oft sind es kurze Strips für meist unterschiedliche Auftraggeber, aber auch Szenarien für andere Zeichner (ua. Charel Cambré und Steven Dupré) oder längere Auftragsarbeiten.
Lars ist ein hässlicher Hund mit einem viel zu großen Kopf, der ein Jahr lang verschiedene Zeitungen unsicher gemacht hat. Zusammen mit seinem Herrchen Boris und seinem besten Freund Otto erlebt er meist alberne Abenteuer.
Lars erschien oder erscheint im Gazet van Antwerpen (B), Algemeen Dagblad (NL), im Belang van Limburg (B), im Woef (B) und in verschiedenen Zeitschriften in Skandinavien und Deutschland.
Von Lars´ Abenteuern sind bisher 2 Alben erschienen: „Lars Attacks!“ und „Extra Lars!“.
Eine Ausstellung über die heimatkundliche Vergangenheit Turnhouts, wie kleidet man diese besser ein als mit einem Comic Strip, geschrieben von Lectrr und gezeichnet von der Meisterhand Charel 'Jump' Cambrés? Anhand von sieben Lügengeschichten graben die Autoren tiefer in die Vergangenheit der Kempischen Gemeinde. Von Outlaws im wilden Westen, die Geschichte von Retortenbabys in den fünfziger Jahren bis zu einem mysteriösen Tier das die Gegend von Turnhout noch immer gern heimsucht: Turnhout Terminus ist eine kleine Perle und ein Must-Read für jeden, der sich für Comic Strips beschäftigt.
Im Sommer 2004 veröffentlichte das Genter Stadtmagazin Zone 09/
den absurden Seitencomic „De avonturen van Vos“. Anstelle seiner wöchentlichen Cartoons für die Zeitschrift arbeitete Lectrr fünf Wochen an den Comicszenarien von Luc de Vos. Diesen kennt Ihr natürlich als Sänger von Gorki, Kolumnist oder als Schriftsteller.
Jede Woche wurde ein anderer Comic-Klassiker vor den Karren von Vos´ Hirngespinsten gespannt. Ob es nun der Rote Ritter (Rode Ridder) war (den Luc de Vos den Voze Ridder nannte), Asterix (Vosterix) oder die Kapoentjecomics: Nichts war sicher vor den Streichen von Vos und Lectrr. Die Folge lief bis zum Ende des Sommers. Im Augenblick ist keine Fortsetzung in Planung.
Zweiwöchentlicher Streifencomic für Vacature, die von den Abenteuern von ein paar Angestellten in dem Familienbetrieb NV Met Talent handeln. Macht Euch auf albernen Börohumor gefasst, bei dem sich sogar Dilbert von Kaka beim Lesen in die Hose machen würde.
Ein Jahr lang terrorisierten Meister Rolf und Direktor Dolf die Seiten von Klasse für Lehrer und das Lehrerzimmer sollte nie wieder sein wie zuvor. Absurde Comicstreifen über die Höhen und Tiefen von Campus Hilarius, wo die Studenten bei ihrem Examen dümmer sind als am Tag ihrer Ankunft.
Seit 2012 erscheint alle zwei Wochen in dem Blatt für IT-Professionals ein Comicstreifen über Computer, Pdas, Smartphones, Programmiersprachen und IT-Begriffe von denen ich keine Ahnung habe. Aber das macht nichts, denn es ist lustig.
Wormtroopers ist Lectrrs erste Ausgabe, bei dem inzwischen geschlossenen Verlag Incognito Strips. Das von den Kritikern bejubelte und geschmähte Wormtroopers ist eine Satire auf die autobiographischen Comics, die zur der Zeit seines Drucks (2002), ihre Blütezeit feierten. Lectrr nimmt die Autobiographieszene komplett auf den Arm, zieht manchen Zeichnerkollegen durch den Kakao und schließt ab mit einer genialen Verherrlichung.
„Bei Lectrr wird Logik in die Absurdität gezogen, die man bei Kamagurka manchmal lange suchen muss.“ (Stripster)
Wormtroopers (2002) ist leider nicht mehr erhältlich. Uff.
€10,00
Lectrr ist hart an der Grenze. Seine Cartoons sind tatsächlich voll krass und werden manche zarte Seele...